Bei einer Polyneuropathie sind periphere Nerven geschädigt. Das können zum Beispiel Nerven in den Beinen und Armen sein oder solche, die innere Organe versorgen. Oftmals tritt eine Polyneuropathie bei Diabetes oder nach einer Chemotherapie auf. Wer davon betroffen ist, hat meist nur einen Wunsch: Endlich wieder schmerzfrei sein – ohne Brennen, Kribbeln und Taubheitsgefühle. Als Therapie bleibt leider oftmals nur die Einnahme von Schmerzmitteln.
Am 6. Mai berät Susanne Marci von der gbo Medizintechnik AG aus Rimbach Betroffene telefonisch zur sogenannten „HiToP-Hochtontherapie“ – und zeigt damit neue Wege aus der Polyneuropathie auf. Die Hochtontherapie ist eine Weiterentwicklung der Elektrotherapie. Die klassische Elektrotherapie – auch Reizstromtherapie genannt – stimuliert die Nerven und Muskeln. Die Hochton-Therapie wirkt dagegen intensiv auf den Stoffwechsel der Zellen. Die Unterschiede sind in der Wirkung, in der Technik und in der praktischen Anwendung zu sehen.